Einlass: 18:00 Uhr
Rosemarie Achenbach besitzt die Kraft, sich immer wieder zu befreien: Im zweiten Weltkrieg bei einem Bombardement verschüttet, überlebt sie. Als Pastorenehefrau den Zwängen einer patriarchalen Nachkriegsgesellschaft ausgesetzt, stellt sie ihr Leben auf die eigenen Füße, als ihr Mann verstirbt. Sie setzt ihr Philosophiestudium fort und schreibt heute ihre Doktorarbeit. Der Tod ist das Thema, weil „ich alt genug dafür bin“, sagt Rosemarie Achenbach. Sie ist 93 Jahre alt und lebt allein – jetzt endlich ein selbstbestimmtes und bewusstes Leben.
Ein Dokumentarfilm von Kristina Schranz und Caroline Spreitzenbart
Buch: Kristina Schranz und Caroline Spreitzenbart
Regie: Kristina Schranz
Cinematographer: Caroline Spreitzenbart
Producer: Marie Freund
Schnitt: Gaby Kull-Neujahr (bfs)
Eine Produktion der Hochschule für Fernsehen und Film München 2018