Offenes Haus Oberwart

Kommende Vernissage: Georg Vinokic * 9. September 2022 19:30 Uhr

ARCHIV AB 2015

Film „Das Erbe der Auswanderer“ von Wolfgang Penn

Borderline 2020 * Eröffnung der Filmtage - Dieselkino Oberwart

Donnerstag, 19. März 2020 19:30 Uhr

ACHTUNG: DIE VERANSTALTUNG IST ABGESAGT !!!
EIN NEUER TERMIN WIRD DEMNÄCHST BEKANNTGEGEBEN.


Die Filmtage „Borderline 2020“ sind eine Kooperation zwischen dem
Offenen Haus Oberwart und dem Dieselkino Oberwart.

GRENZENLOS?

Es gibt tausend Gründe sich mit den Paradoxien von Identität oder Grenze zu beschäftigen. Allzu einfach sind oft die Antworten, die hier gerade von einer erhitzten Gesellschaft und Politik gegeben werden. Auch wirft der Blick auf staatspolitische Grenzen Fragen zu unserer Identität auf.

Dazu haben wir Filme zum Nachdenken ins Programm genommen und Menschen zum Diskutieren eingeladen. Dass dabei die Kulturabteilung der burgenländischen Landesregierung gemeinsam mit der Südtiroler Landesverwaltung Filmpreise für Kurzfilme zum Thema „grenzen – los“ an einem speziellen Kurzfilmabend vergibt, ist einer der Höhepunkte diese Festivals.

Südtirol – das Glück, wenn Grenzen fallen.

Aus der Zusammenarbeit mit dem Filmfestival Bozen und der Südtiroler Landesverwaltung ergibt sich der erste filmische Schwerpunkt vom 19.3. – 21.3., in dem witzige und poetische Filme die Frage nach Identität stellen.

Die Südtiroler haben lange für ihre Autonomie gekämpft, aus einem „Weg von Italien“ ist ein „Zusammen in Europa“ geworden. Der Beitritt Österreichs zur EU hat zu einer Entspannung der politischen Situation und einem grenzfreien, freundschaftlichen Austausch zwischen Südtirol, Osttirol und Nordtirol geführt, der, wie wir sehen, bis ins Burgenland reicht.

Das Aufweichen der Grenzen hat auch zu einem Aufweichen eines verhärteten Traditionsbewusstseins geführt, wie uns die Filmdokumentation über eine Verwandlung „Becoming me“ zeigt. Ein Film, den wir euch besonders ans Herz legen möchten.

Retrospektive zur Subkultur des Underground

Wir haben uns diesmal für eine Retrospektive entschieden, die aus der Zusammenarbeit mit unseren Partnern des EU-Projektes „TV Free Europe“ entstanden ist. Wir beschäftigen uns in der zweiten Woche vom 25.3. – 28.3. mit der Subkultur der späten 70er- und der 80er-Jahre diesseits und jenseits der „Eisernen Grenze“.

Wir zeigen Filme, Artefakte aus der Undergroundbewegung und Avantgarde-Künstlerinnen und -Künstler der DDR, aus Ungarn, Slowenien und Österreich und diskutieren in Filmgesprächen über die verschiedenen Ansätze, Einflüsse und Ergebnisse dieser Bewegungen, die bis ins Heute reichen. Es sollte gelingen, die unsichtbare gedankliche Grenze, die zwischen „Ost- und Westeuropa“ heute noch besteht, besser zu verstehen und zu überwinden.

19:45 Uhr * „Mit langem Atem. Eine kurze Geschichte der Südtiroler Autonomie“

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20:00 Uhr * „Wenn er kommt, dann schießen wir!“

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20:30 Uhr * „Bauliche Maßnahme“

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Eintritt: AK € 7,50 (Tagespass)
Festivalpass: € 18,– (ermäßigt € 16,–)