Mit Dr. Wolfgang Zinggl, Michael Pekovits, Clemens Berger, Madlen Stottmeyer, Lisa Duschek
Gemeint ist in dieser Ausgangsfrage natürlich das Recht auf freie Meinungsäußerung. Wann sagen wir „nur unsere Meinung“ und wann ist es „Hetze“? Vielleicht lassen sich aber selbstständig denkende Bürgerinnen und Bürger gar nicht „aufhetzen“, vielleicht überschätzen wir das Potenzial von Hasspostings und Co.
Das Burkaverbot, das Kreuz in Schulklassen und viele weitere Themen werden in sozialen Netzwerken und Medien verbissen und mit viel Emotion diskutiert. Ist es eine Frage der verletzten Gefühle oder eine Frage des Anstands, eine Frage der Fairness, wie weit wir dabei gehen können, wollen, dürfen?
Wenn in Österreich der Informationsjournalismus einem Meinungsjournalismus Platz macht, wenn mit fraglichen Inseraten in politisch instrumentalisierten Werbebroschüren, mit „Framing“ und „cambridge analytica“ politische Meinungen generiert werden, kann ein Misstrauen den Medien gegenüber nicht übel genommen werden. Werden wir tatsächlich manipuliert?
Wir debattieren also im Spannungsfeld von Informationsfreiheit und „Fake-News“.
Debattieren werden der Kultur- und Minderheitensprecher der Grünen im Nationalrat, Dr. Wolfgang Zinggl, der Schriftsteller Clemens Berger und Michael Pekovics, Redakteur der BVZ in Oberwart. Madlen Stottmeyer und Lisa Duschek als Advocati Diaboli werden mit sehr klaren Pro und Kontra Argumenten an der Debatte teilnehmen.
Diese Veranstaltung wird von der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung gefördert.
Eintritt frei