Über Bestehendes, Verlorenes und neu Hinzugebrachtes
Gesungener Theater-Essay, Vol. 2
Eine Produktion der Theaterinitiative Burgenland mit dem Offenen Haus Oberwart
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Idee, Konzeption, dramaturgische Einrichtung und Inszenierung: Peter Wagner
Musik und Arrangements: Ferry Janoska
Mitwirkende Bühne: Claudia Fellinger, Tamás Hompok, Eveline Rabold, Alexander Wukovits, Peter Wagner.
Live-Musik: Ferry Janoska (Bandoneon, e-Piano), Thomas Maria Monetti (Gitarren), Nikola Zeichmann (Bass).
Lichtdesign und Produktionsleitung: Alfred Masal.
Eine Produktion der Theaterinitiative Burgenland mit dem Offenen Haus Oberwart
Im Jahr 2015 erhielten Autor und Regisseur Peter Wagner und der Komponist Ferry Janoska den Burgenländischen Volkskulturpreis für ihre monumentale Produktion „DER FLUSS - Die Lieder der Lebenden, die Lieder der Toten“. Sie wurde über mehrere Jahre bei Dutzenden Vorstellungen in fünf österreichischen Bundesländern gezeigt und erwies sich als erhellende Selbstdarstellung eines Bundeslandes, von dem viele westlich von Leitha und Lafnitz gerade einmal wussten, dass es existiert.
Nun erfährt der „Theater-Essay in sechs gesungenen Sprachen“ eine Art Fortsetzung mit einem Theaterabend der Lieder, der freilich weit über das bisherige Fluss-Konzept hinausgeht.
Denn zu den Liedern der Alten haben sich nach und nach neue Lieder gesellt, und das nicht nur seitens der Kreativen innerhalb der Volksgruppen - Kroaten, Roma, Ungarn, Deutschsprachige und bis 1938 auch Juden -, sondern bedingt auch durch die Anwesenheit von Menschen, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten aus fremden Ländern zugezogen sind und ihren neuen Lebensmittelpunkt im Burgenland gefunden haben. Sie haben nicht nur ihre Sprache, ihre in ihr verankerten Sehnsüchte, Erinnerungen und Traumata, Gebete, Märchen, Gedichte mitgebracht - sondern auch: ihre Lieder.
Live-Vorstellung in der KUGA:
Fr, 28. Jänner 2022, 19:00 Uhr