WIEDERAUFNAHME DER ERFOLGREICHEN THEATERPRODUKTION VON OHO UND THEATERINITIATIVE BURGENLAND
„Ganz zum Schluss … sollten wir noch etwas sagen.
Es wird uns erst morgen einfallen.“
Im Jahr 2001 führte die Burgenländische Forschungsgesellschaft fast vierzig Interviews mit Jüdinnen und Juden, die vor und während des Zweiten Weltkrieges aus dem Burgenland vertrieben wurden. Die daraus entstandenen lebensgeschichtlichen Zeitdokumente sind die Basis für das von Katrin Hammerl inszenierte dokumentarische Theaterstück „Ein einziges Leben“. Gemeinsam mit einem dreiköpfigen Ensemble entwickelte sie einen Diskurs- und Spielraum, der sich von den 1920er Jahren bis hin zu den Anfängen der 2000er Jahre spannt. Aus verschiedenen Perspektiven werden Themen wie Heimat und Zugehörigkeit im Kontext persönlicher Biografien beleuchtet und der Frage nach dem individuellen Prozess des Erinnerns nachgegangen.
mit Anna Kramer, Elisabeth Veit, Kilian Klapper
Regie: Katrin Hammerl
Bühnenbild: Elisabeth Vogetseder
Kostüm: Valentina Mercedes Obergantschnig
Sound: Franco Visioli
Textfassung: Katrin Hammerl und Reinhold Stumpf
Licht: Alfred Masal / Video: Georg Müllner-Fang
Wiederaufnahme der Werkstattproduktion
„Ein einziges Leben“ anlässlich des Gedenkjahres 2018
Eine Produktion der Theaterinitiative Burgenland in Kooperation mit dem OHO
Weitere Vorstellungen: 12., 13. April 2018 * 20:00 Uhr / * ORF-Landesstudio Eisenstadthttp://www.oho.at/programm/detailansicht/article/ein-einziges-leben-theaterwiederaufnahme-urauffuehrung/
Schulvorstellungen nach Anmeldung jeweils vormittags
Eintritt: VVK € 16,- / AK € 18,-