In dieser Ausstellung, konzipiert von Fritz Pumm, treffen zwei absolut verschiedene künstlerische Ausdrucksweisen, verschiedene Materialien und verschiedene Kunstsparten aufeinander: die Schmuckobjekte des Künstlers Peter Skubic und Bilder des Malers Fritz Pumm.
künstler blicken zumeist von außerhalb auf
umgebung
menschliches tun
weltgeschehnisse
künstlerische arbeit passiert auch meist außerhalb
und trotz dieser verborgenheit und dem äußeren abgekehrt
widerspiegelt sich
dennoch vieles von beiden im inneren ihrer werke
dass sich hier die malerei in den skulpturalen objekten spiegelt
ist ein von den künstlern akzeptierter zustand
es steht dem betrachter selbstverständlich frei
seine eindrücke an die außenwelt zu transportieren
(Fritz Pumm)
Peter Skubic
"Seine Schmuckstücke sind vor allem Sammelstücke. Man muss sie nicht tragen, man kann sie besitzen. Wie Skubic selbst sagt, geht es ihm um die Gestaltung des Nichts. Er agiert auf der Metaebene der Kunst, indem er aus Projektion und Reflexion seiner räumlich inszenierten Schmuck-Körper sich ständig verändernde Zeichen produziert. Für einen Schmuckkünstler überdimensionierte ,Wall- und Spacepieces' öffnen begehbare Rauminstallationen - Solitär-Architekturen aus Farbflächen und Spiegeln. Sie benötigen keine Träger mehr. Sie verkörpern sich selbst."
(Horst Gerhard Haberl)
Fritz Pumm
ein fensterplatz vor der dunkelheit
nähe also - intimität - beides trifft zu
und doch ist es eine irritierte form von intimität
die seine Bilder prägt
eine landschaft im schneideraum
die natur als monochromer spiegel menschlicher empfindungen
zu bruchstücken aufgefächert.
(Walter Kratner über die Arbeiten von Fritz Pumm)
Eintritt: frei
Die Ausstellung ist vom 25.1. bis zum 22.2.2020 zu besichtigen: von Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 16:00 Uhr, vor Veranstaltungen und nach Vereinbarung.