Lesung und Gespräch mit Andreas Kossert
Moderation: Christl Reiss
Musikalische Begleitung: Erich Sammer, Gitarre; Andrej Prozorov, Saxofon
Eine Veranstaltung im Rahmen des Burgenländischen Friedenspädagogik-Symposiums 7 Tage für Frieden
Flüchtlinge – gleich welcher Herkunft – sind Akteurinnen und Akteure der Weltgeschichte. Andreas Kossert gibt ihnen mit dem Buch „Flucht“ eine Stimme. Anhand bewegender Einzelschicksale und im großen geschichtlichen Zusammenhang zeigt er die existenziellen Erfahrungen, die mit Flucht und Vertreibung einhergehen. Entwurzelung durch den Verlust der Heimat, Anfeindungen, denen die Flüchtlinge in den Ankunftsländern ausgesetzt sind, und auch die Ängste der Sesshaften, selbst entwurzelt zu werden, sind Aspekte und Fragen im Gespräch mit dem Autor.
Dr. Andreas Kossert lebt und arbeitet in Berlin. Für seine Arbeit wurde ihm der Georg-Dehio-Buchpreis 2008, der NDR-Kultursachbuchpreis 2020 und der Preis für „Das politische Buch“ 2021 der Friedrich-Ebert-Stiftung verliehen.
In der moderierten Diskussionsrunde wird der Experte auch auf die aktuellen Herausforderungen 2022 eingehen.
Eintritt: freie Spende
Eine Veranstaltung der Pädagogischen Hochschule und der edition lex liszt 12 in Kooperation mit dem Offenen Haus Oberwart