Ein Krieg, ein Gedenken. Gerade am Beispiel des Burgenlandes lassen sich die Folgen des Ersten Weltkriegs ablesen. Und weil sich diese Folgen womöglich auch noch in Zukunft zeigen werden, haben Reinhold F. Stumpf, March Höld und Katharina Tiwald mit „KeinFunkenLand“ ein Theaterstück verfasst, dessen einzelne Abschnitte auf einer jeweils anderen Zeitebene angesiedelt sind. Dieses Theatertriptychon, Teil des Programms „Sieben Uraufführungen in sieben Jahren“ der Theaterinitiative Burgenland, beginnt mit den Geschehnissen im Herbst 1921, als in Oberwart die Republik Lajtabánság ausgerufen wird. Im zweiten Teil befinden sich Zuseher in der Gegenwart, in der ein junger Mann Webmaster ist und sich – auch ohne in den Krieg zu ziehen – von den Traumata seiner Vorfahren nicht befreien kann. Der dritte und letzte Teil spielt in einem postapokalyptischen Ambiente der Zukunft, in dem das Burgenland wieder ein Teil Großungarns geworden ist.
Mitwirkende: Klaus Haberl, Christoph Krutzler, Monika Pallua, Petra Strasser
Regie: Angelika Messner
Eintritt: € 18,- / AbonnentInnen der Kulturzentren € 16,-
Veranstalter: Kulturzentren
KeinFunkenLand ist eine Kooperation zwischen der Theaterinitiave Burgenland und dem Offenen Haus Oberwart