Offenes Haus Oberwart

Kommende Vernissage: Georg Vinokic * 9. September 2022 19:30 Uhr

ARCHIV AB 2015

Foto: Joachim Lothar Gartner

Foto: Hansjürgen Gartner

Foto: Lui Janele

Foto: Scarabeusdream / c Julia Sternthal

∞ – Joachim und Hansjürgen Gartner, Lui Janele * Vernissage und Performance

Freitag, 13. Mai 2022 19:30 Uhr

∞ - Das Ausstellungsprojekt trägt keinen Titel in Form eines Wortes, sondern die Schleife als Symbol für das Adjektiv „unendlich“, da das Zeichen weder Anfand noch Ende besitzt wie das beim Wort der Fall ist, und somit auf das universale Eingebunden sein der menschlichen Existenz in ein übergeordnetes, sich stets wiederholendes, kosmisches Ganzes verweist. So kommt der Videoprojektion, die die Intention dieses Projekts visualisiert, eine thematisch zentrale Bedeutung zu.

∞ - ist eine Interaktion von bildender und performativer Kunst, die das Phänomen des Visuellen mit den auf unterschiedlichen Ebenen miteinander korrespondierenden Mitteln der Malerei und Plastik, des Films und des Lichts, der Performance und der Musik auslotet.

Die im OHO allseits bekannten Band „Scarabeusdream“ wird die Eröffnungsperformance des Abends gestalten.

Joachim Lothar Gartner - Der Punkt steht für die allererste Berührung, den allerersten Kontakt mit dem Bildträger und somit für den Beginn der Gestaltwerdung einer bildnerischen Idee in seiner reinsten und wahrhaftigsten Form. - Kunst braucht nichts zu müssen.

Hansjürgen Gartner - In meiner Arbeit bildet der Mensch das zentrale Thema. In ihm sehe ich die adäquate Möglichkeit die mannigfaltigen Facetten menschlicher Existenz zu transformieren. Diesen Facettenreichtum spiegelt mein gesamtes Werk wider.

Lui Janele - Kunst ist explosiv und fein gesponnen, leer und voll, wie der Kosmos selbst. Das Zeitlose der Kunst ist die Authentizität, das Unmittelbare, das Direkte, das Pure.

Scarabeusdream - Was Hannes Moser und Bernd Supper aus der schmalen Besetzung Schlagzeug, Klavier und hysterische Vocals extrahieren sind Rituale aus musikalischem und unmusikalischem Lärm, aus Körperlichkeit und schwarzem Theater, aus Free Rock und Kammer-Zeuhl, aus übersteigerter Seelenschau und hinterhältigen Attacken, die sich nachhaltig in die Herzen ihrer Hörer tätowieren.

Eintritt: frei