Eine Kooperation der Katholischen Pfarre Oberwart und des OHO; unterstützt von der Stadt Oberwart und der Politischen Bildung Österreich
Unterstützt von der Stadt Oberwart und der Politischen Bildung Oberwart
Moderation: Verena Florian.
Diskussions-TeilnehmerInnen:
DI Michael Ivancsics – Atmos Architekturbüro (BGLD-Stegersbach)
Dr. Barbara Feller – Geschäftsführung Architekturstiftung Österreich
Dr. Albert Kirchengast – Architekt und Sachverständiger
Thomas Nemeth – Mitarbeiter des Pfarramtes der Osterkirche
Georg Rosner – Bürgermeister von Oberwart
Mag.a Sabine Weigl – Bundesdenkmalamt, befasst mit der Erhebung und der Unterschutzstellung brutalistischer Bauten im Burgenland
Wie kann es sein, dass gerade ein Gebäude nicht heimisch wird in einem Ort? Die 1969 fertig gestellte Osterkirche hat es schwer mit ihrem Ruf in Oberwart. Gebaut im Geiste des „New Brutalism“, einer von England ausgehenden Baukultur, ist das Gebäude lange als Fremdkörper im Ensemble der Stadt empfunden worden. Ist das heute noch so?
Dass nun gerade die Gebäude dieses Baustils unter Denkmalschutz gestellt werden sollen, ist vielen unverständlich. Dabei erlebt der Architekturstil „Brutalismus“ zurzeit einen richtigen Hype. In Zeiten von Instagram bieten sich diese monumentalen Betonbauten als ideale Fotomotive geradezu an. Ausgehend von der Osterkirche wollen wir den Wert oder Unwert und die Problematik des Erhalts dieser Betonbauten diskutieren.
Wir lassen ExpertInnen und Betroffene im Dialog mit unserem Publikum zu Wort kommen.
Eintritt: frei