Das Referat Frauen, Antidiskriminierung und Gleichbehandlung der burgenländischen Landesregierung lädt zu einem Film- und Diskussionsabend aus Anlass der Einführung des Frauenwahlrechtes im Jahre 1918 und erinnert damit an dessen hundertjähriges Bestehen.
Eröffnet wird der Abend mit einer Diskussion mit Vertreterinnen verschiedenster politischer Parteien zum Thema "Frauenwahlrecht – Mehr Frauen in der Politik?"
Diskutandinnen: Doris Prohaska (SPÖ), Karin Stampf (FPÖ), Regina Petrik (Grüne), Gabi Hafner (ÖVP)
Moderation: Dorottya Kickinger
Nach einem kleinen Buffet zu dem Landesrätin Verena Dunst ladet, startet der Film um 19:30 Uhr.
Das Filmdrama der britischen Regisseurin Sarah Gavron. Maud Watts, eine 24-jährige verheiratete Wäscherin und Mutter eines Sohnes, gerät 1912 über eine Kollegin in Kontakt mit der Suffragettenbewegung. Alice Haughton ermuntert Maud, als Zeugin vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss auszusagen, der unter dem Vorsitz des britischen Schatzkanzlers David Lloyd George die Möglichkeit der Einführung des Frauenwahlrechts erörtert. Bei der für die Frauen enttäuschend verlaufenden Verkündigung der Entscheidung des Ausschusses wird ihre Demonstration gewaltsam aufgelöst und Maud verhaftet. Wieder in Freiheit, verspricht sie ihrem Mann Sonny, sich zukünftig von den Suffragetten fernzuhalten. Sie geht trotzdem zu einer Veranstaltung, bei der die intellektuelle Anführerin der Bewegung Emmeline Pankhurst eine Rede hält ...
Eintritt frei
Ein Kooperation des Referats Frauen, Antidiskriminierung und Gleichbehandlung, dem Offenen Haus Oberwart und dem Dieselkino Oberwart